Im März kehren an der Deutschen Oper Berlin drei beliebte Werke zurück auf die Bühne: Aida, Das Wunder der Heliane und La Forza Del Destino. Opernfreunde können sich auf unvergessliche Abende freuen.
Große Opernkunst: Highlights im Spielplan der Deutschen Oper Berlin
Tatiana Serjan als Aida, Alfred Kim als Radames, Anna Smirnova als Amneris. Ein eindrucksvolles Bild aus der Inszenierung von Benedikt von Peter: Eine Szene aus Aida an der Deutschen Oper Berlin. (Foto: Marcus Lieberenz/bildbuehne.de)
Erich Wolfgang Korngolds Das DAS WUNDER DER HELIANE feierte 2018 an der Deutschen Oper Berlin Premiere und begeisterte Publikum und Kritik gleichermaßen. Die Produktion von Marc Albrecht und Christof Loy wurde als aufwändig, liebevoll und hochwertig gelobt und gilt als Rarität im Opernrepertoire.
Giuseppe Verdis Meisterwerk LA FORZA DEL DESTINO kehrt an die Deutsche Oper Berlin zurück.
Giuseppe Verdis Meisterwerk LA FORZA DEL DESTINO kehrt in der Inszenierung von Frank Castorf zurück an die Deutsche Oper Berlin. Am 25. März 2023 und an weiteren Terminen im April können Opernliebhaber die emotionale Geschichte von Leonora und Alvaro erleben. Opernliebhaber dürfen sich auf eine Wiederaufnahme der Inszenierung von Frank Castorf freuen.
Aida von Giuseppe Verdi kehrt zurück auf die Bühne der Deutschen Oper Berlin unter der musikalischen Leitung von Leonardo Sini
Am 31. März kehrt Benedikt von Peters einzigartige Inszenierung von Verdis AIDA an die Deutsche Oper Berlin zurück, bei der der Chor und einzelne Solisten zeitweise im Zuschauerraum platziert werden und das Publikum somit direkt in das Geschehen einbeziehen.
Die Deutsche Oper Berlin präsentiert im März Verdis Aida unter der musikalischen Leitung von Leonardo Sini. Mit dabei sind Dinara Alieva als Aida, Anna Smirnova als Amneris, Jorge Puerta als Radames und viele weitere talentierte Sängerinnen und Sänger.
Benedikt von Peter interpretiert Verdis Aida als Teil einer Reihe von weiblichen Kunstfiguren des 19. Jahrhunderts, die als Projektionsflächen chauvinistischer Männerfantasien fungierten und am Ende stets durch eine Liebe im Sterben gefunden wurden. Doch anders als in Verdis vorherigen Opern gibt es in Aida eine starke Gegenstimme: Amneris, die Realistin. Zwischen diesen beiden Frauen versucht Radames, einen Lebensentwurf zu finden, der zwischen Realität und Eskapismus oszilliert. Diese Ambivalenz zwischen den Prinzipien wird durch die musikalische Leitung von Andrea Battistoni verstärkt und in der Interpretation der Darstellerinnen Tatiana Serjan, Anna Smirnova und Alfred Kim verkörpert.
